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Diözese Sankt Pölten
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Ein Niederösterreicher in Ghana

 

Josef, du warst viele Jahre in der Mission. Was hat dich dazu bewogen?

 

Josef Pichler: Nach schönen Kaplansjahren in Zwettl und Krems war ich einigermaßen enttäuscht, daß die Aufbruchstimmung und der Schwung des Konzils so stark "gebremst" wurde. Bis mir ein befreundeter Priester sagte: Sepp, du musst wieder wissen, wofür du kämpfst, und nicht wogegen. Und in Krems war ich Kaplan bei Pfarrer Buchegger, der nach über 20 Jahren Mission aus Zentralafrika zurückkam. Er war für diesen Schritt ein Vorbild für mich.

 

Was hat dich am meisten in den Ländern deiner missionarischen Tätigkeit  fasziniert?

 

Josef Pichler: Obwohl die Leute in Ghana so arm waren, waren sie doch überaus lebensfroh. Vom Gottvertrauen und dem tiefen Glauben sehr armer Leute konnte ich viel lernen. Und ich hatte auch sehr menschliche einheimische Bischöfe, mit denen ich heute noch in Verbindung bin.

 

Was würdest du sagen, ist der größte Unterschied zu europäischen Ländern?

 

Josef Pichler: Ghana war seit 1957 unabhängig, bis 1992 mit Höhen und Tiefen Militärdiktatur. Nach demokratischen Wahlen ging es dann bergauf und jetzt ist Ghana international gesehen auf einem guten, demokratischen Weg. Leider ist die Korruption noch nicht ganz ausgerottet...

 

Und in Bezug auf das kirchliche Leben?

 

Josef Pichler: Unsere Pfarre war so groß wie das ganze Waldviertel, und wir 3 Missionare betreuten über 100  (!) katholische Pfarrgemeinden. Die Gemeinden wurden von örtlichen Kirchenkomitees geleitet und die Kirche war jung und aufstrebend: die Hälfte der Gesamtbevölkerung in Ghana ist unter 15 Jahre jung. Und so war es auch in der Kirche. Als ich 1992 in die Diözese Koforidua kam, gab es dort 19 einheimische Priester, jetzt sind es weit über 100.

 

Was nimmst du für dich persönlich mit?

 

Josef Pichler: Einen weiteren Blick von Kirche, über den Tellerrand Österreichs hinaus. In den Ländern des Südens ist die Kirche nach wie vor am Wachsen und ein Hoffnungsträger für viele Menschen, vor allem für die Armen.

 

Was kann uns motivieren, uns für unseren Nächsten einzusetzen (nah oder fern)?

 

Josef Pichler: Motivation war für mich letztlich das Wort Jesu: was ihr für meine geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan. Ich bin schon ganz neugierig auf das erste Schreiben von Papst Leo, das in diesen Tagen herausgekommen ist. Auch er stellt die Liebe zu den Armen in den Mittelpunkt.

 

Welchen abschließenden Gedanken möchtest du uns in Österreich, speziell im Waldviertel, mitgeben?

 

Josef Pichler: Wir haben großartige Missionare aus dem Waldviertel, wenn ich an Pfr. Buchegger, Pfr. Martin Römer in Mexiko, P. Leopold Kropfreiter in Kasachstan, Sr. Karina in Peru und viele andere denke. Wir müssen aber nicht alle auswandern, sondern wir können uns auch an der Mission in der Heimat beteiligen, durch ein überzeugendes Leben aus dem Evangelium. Und es tut uns gut, über den Tellerrand zu schauen....

 

Das Interview führte Oliver Fontanari.

 

Herzliche Einladung zum Infoabend mit Pfarrer Pichler am 21. Oktober um 19.30h im Pfarrsaal Zwettl, Schulgasse 6.


Pfarre Zwettl-Stadt
Kirchengasse 3
3910 Zwettl
Tel: 02822 / 524 46
Mail:
 pfarramt@pfarre.zwettl.at

 

 

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